Ihr Spezialist für ganzheitliche und schmerzfreie Paradontologie in Wien.

Gut verwurzelt für bessere Zähne.

Es beginnt oft mit harmlosen Symptomen: Ein wenig Zahnfleischbluten, ein leichter Mundgeruch. Dinge, die man auch auf einen neuen Bürstenkopf oder die letzte Mahlzeit schieben kann. Wegen seines schleichenden Auftretens schließen die meisten Betroffenen nicht sofort auf Zahnfleischschwund. Dabei ist Parodontitis eine der häufigsten Zahnfleischerkrankungen weltweit und kann unbehandelt zu schweren Zahnfleischentzündungen oder gar Zahnverlust führen. Prävention und Früherkennung durch den Experten sind das „um und auf“ in Sachen Zahnfleischgesundheit. Daher gilt: Besser Vorsorgen statt Nachsorgen bei Ihrem Spezialist für Parodontalerkrankungen in Wien Alsergrund.

Was ist die Parodontologie und was macht sie?

Zu gesunden Zähnen zählt auch ihr sicherer Halt im Gebiss. Die Parodontologie ist ein Fachbereich der Zahnheilkunde, der sich mit Prävention, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des sogenannten Zahnhalteapparats beschäftigt. Dieser umfasst das Zahnfleisch, den Wurzelzement, die Zahnhaltefasern und den Kieferknochen.

Die Parodontologie ist nicht nur entscheidend für die allgemeine Mundgesundheit sondern auch systemisch relevant, da sie auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes positiv beeinflussen kann.

Dr. Thomas Pellech

"Um das schmerzlose Anfangsstadium der Parodontitis rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, ist Aufmerksamkeit und regelmäßige Kontrolle in der Zahnarztpraxis entscheidend."

Was sind die Ziele der Parodontologie?

Das primäre Ziel der Parodontologie ist der Erhalt der natürlichen Zähne. Durch gezielte Maßnahmen können Schäden am Zahnhalteapparat minimiert oder rückgängig gemacht und Zahnerhalt gewährleistet werden. Um parodontologischen Erkrankungen vorzubeugen, ist eine gründliche Mundhygiene unerlässlich. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung hilft Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Bei diesen durch bakterielle Infektionen verursachten Erkrankungen, ist eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung besonders wichtig, denn ohne Therapie kann eine Parodontitis zu Zahnverlust führen.

Wie kommt es zu Zahnfleischentzündungen und wie reagieren wir darauf?

Eine Zahnfleischentzündung oder Gingivitis wird meist durch bakteriellen Zahnbelag (Plaque) ausgelöst. Auch mechanische Reize wie falsches oder aggressives Zähneputzen, können die Ursache einer Entzündung des Zahnfleischs sein. Diese kann in weiterer Folge zu einem Zahnfleischrückgang (Gingivarezession) führen. Empfindlichkeit gegenüber Kälte, Wärme oder Süßem sind dabei die klassischen Symptome. Zur Behandlung wird zunächst die grundsätzliche Mundhygiene und die Zahnfleischpflege verbessert sowie die Putztechnik angepasst. In schwereren Fällen können auch chirurgische Maßnahmen erforderlich sein. Als ausgewiesener Spezialist für Parodontologie in Wien Alsergrund sind Sie bei uns in den besten Händen.

Was ist eine Parodontitis und was hilft dagegen?

Bleibt eine Gingivitis unbehandelt kann dadurch weiterer Schaden entstehen, die Parodontitis. Die Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) ist eine schwerwiegendere bakterielle Infektion, die durch schlechte Mundhygiene, Rauchen oder genetische Veranlagung begünstigt wird. Sie führt zu Zahnfleischrückgang, Knochenverlust, Taschenbildung, Lockerung der Zähne und letztlich zu Zahnverlust.

Parodontitis wird durch optimierte Mundhygiene, Tiefenreinigungen (Scaling und Root Planing), Antibiotika und in gravierenden Fällen durch chirurgische Eingriffe behandelt. Unbehandelt kann diese Erkrankung nicht nur zum Zahnverlust führen, sondern auch die Allgemeingesundheit beeinträchtigen und zum Beispiel das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Vorbeugende Maßnahmen:


  • Professionelle Zahnreinigung
  • Optimierung der Mundhygiene & Zahnfleischpflege
  • Ganzheitliche Gesundheit unterstützen
  • Chirurgische Eingriffe

Parodontalabszess ? Was wir jetzt tun können

Ein Parodontalabszess tritt häufig bei tiefen Zahnfleischtaschen auf. Typische Symptome sind starke Schmerzen, Schwellung, Rötung und Eiteraustritt am Zahnfleisch. Die Behandlung umfasst die Entleerung des Abszesses, den Einsatz von Antibiotika und eine gründliche Reinigung der geschädigten Bereiche.


Symptome von Parodontalabszessen


  • Zahnfleischbluten
  • Schwellungen
  • starke Schmerzen
  • Rötung & Eiteraustritt am Zahnfleisch

Periimplantitis – Zahnfleischentzündung um das Implantat

Auch Zahnimplantate können von Entzündungen betroffen sein. Dies wird als Periimplantitis bezeichnet. Ähnlich wie bei Parodontitis kann die Entzündung im Bereich des Implantats fortschreiten und zum Abbau von Zahnfleischgewebe und Kieferknochen führen. Dies kann zu Lockerung und letztendlich zum Verlust der Zahnimplantate führen.

Die Behandlung von Periimplantitis erfordert in erster Linie die Beseitigung von Bakterien und Keimen, was durch eine Professionelle Zahnreinigung erreicht werden kann. Zahnbeläge werden entfernt und Implantate sowie Zahnersatz gereinigt. In fortgeschrittenen Fällen von Periimplantitis, vor allem bei lockeren Implantaten, kann ein Knochenaufbau erforderlich sein. Dieser chirurgische Eingriff ist notwendig, wenn bereits viel Knochensubstanz aufgrund der Entzündung verloren gegangen ist, was für die Implantatstabilität entscheidend ist.

Häufigste Ursachen für Periimplantitis


  • mangelnde Mundhygiene
  • Rauchen
  • Einnahme von bestimmten Medikamenten

Alles hängt zusammen

Auch systemische Erkrankungen außerhalb des Mundraumes wie Diabetes, Osteoporose oder Autoimmunerkrankungen den Zahnhalteapparat schwächen und bestehende Parodontalerkrankungen begünstigen. In solchen Fällen arbeiten Parodontologen eng mit anderen Fachärzten zusammen, um die lokalen Symptome zu behandeln und eine ganzheitliche Therapie zu gewährleisten. Wir beraten Sie gerne.